Wow.
Das war gestern ja mal der Hammer!
Zu unserer Veranstaltung „remClub meets Werftstudio – Highspeed im Jungbusch“ sind so so so viele Leute gekommen, wir konnten gar nicht zählen – auf einen Schlag war das Studio voll!
Wir hatten einen richtig guten Abend und viel Spaß dabei, Euch alles über unsere Arbeit, was die Fotografie für uns bedeutet und natürlich die wichtigsten Infos zur Highspeed-Fotografie zu erzählen.
Gut, dass Ihr auch alle brav Eure Kameras eingepackt habt, dass wir Euch an den beiden Sets mit Rat und Tat zur Seite stehen konnten, bis alle wenigstens 2 oder 3 richtig gute Fotos erwischt haben. Mit der ein oder anderen Kamera hatten wir Etwas zu kämpfen, aber ich denke die Ergebnisse sprechen für sich!
Nochmal eine kleine Erklärung für alle, die leider nicht dabei sein konnten:
Der remClub hat uns vor einiger Zeit gefragt, ob wir nicht Lust hätten bei uns im Studio einen kleinen Vortrag beziehungsweise Workshop zum Thema Highspeedfotografie zu machen. Da wir noch nie einen Workshop gemacht haben aber das total spannend fanden, haben wir sofort Ja gesagt!
In den letzten Wochen haben wir also einiges geplant, um den Besuchern etwas zu bieten. Wir haben logischerweise einiges an Lichttechnik im Studio, aber nicht alles davon ist geeignet für Highspeed Fotos. Damit wir ausreichend mit Licht ausgestattet sind, haben wir ein kleines Sponsoring in Form von Leihgaben von BRONCOLOR bekommen. Also entschieden wir uns (zugegeben erst auf den letzten Drücker) für zwei Sets:
Set 1: Flasche.
Hierfür haben wir ein Aquarium aufgebaut und mittig darin eine kleine Flasche APPLAUS Gin platziert (der kommt aus Stuttgart, ja der kann was! Kleines product placement am Rande). Die Flasche hängt an einem dünnen Nylonfaden. Jetzt wird das Aquarium circa zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Für das Foto wird dann die Flasche wie ein Pendel fallen gelassen und streift im Idealfall mit dem Etikett nach vorne eine schöne Welle von der Wasseroberfläche ab.
Set 2: Farbe
Das hier war der aufwändigste und verdienterweise beliebte Aufbau des Abends. Aus Styroporkugeln und -platten haben wir das remClub Logo nachgebastelt. Danach wurde es blau angemalt. (Die Farbe war gerade von einem anderen Shooting übrig) Dann haben wir aus Abdeckfolien einen kleinen Kubus gebaut, in dem das Styrologo platziert wird. Eine blaue Wand als Hintergrund und fertig.
Nun durfte nach Lust und Laune mit Farbe geworfen werden. Aber nur von einer Markierung in Richtung der anderen Markierung und auf jeden Fall nur innerhalb der Folien, ihr wisst schon – einmal ist Laura ein kleiner Schockruf entwichen, weil es sehr knapp nicht daneben war.
Am Ende des Abends gab es noch eine offene Fragerunde, bei der viele und auch wirklich interessante Fragen gestellt wurden – hierfür nochmal vielen Dank für das Interesse an unserer Arbeit!
Auch dem remClub gebührt der Dank – ihr habt das toll auf die Beine gestellt und organisiert, nächstes Mal gerne wieder!
Danke an Alexander Münch für die tollen Fotos der Veranstaltung!